Zwei intensive Rennwochenenden liegen hinter Colin Beischroth – zuerst bei der Italienischen Supermoto-Meisterschaft in Ottobiano und kurz darauf bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft in Lignières in der Schweiz. Wie Colin sich geschlagen hat, welche Herausforderungen er meistern musste und welche Platzierungen er einfahren konnte – das erfahrt ihr in seinen ausführlichen Rennberichten:
Im sehr heißen Ottobiano fand der 4. Lauf der italienischen Meisterschaft statt. Ich reiste bereits 2 Tage vorher an, um den Freitag und den Samstag für intensives Training zu nutzen und mich mit der Strecke vertraut zu machen, auf der ich bislang nur einmal im Jahr davor gefahren war.
Es war sehr heiß, das Thermometer zeigte konstant über 30 Grad an. Erschwerte körperliche Bedingungen. Ottobiano ist eine sehr anspruchsvolle Strecke mit engen, sich abwechselnden Kurven und auch langen, schnellen Kurven sowie einer 90-Grad-Ecke, die gekonnt gefahren werden möchte. Der Offroad war im Vergleich zum Vorjahr neu gestaltet worden, jedoch sehr gut fahrbar und machte Spaß. Nach einigen Turns am Freitag und am Samstag, den letzten Fahrwerkseinstellungen und der richtigen Reifenwahl war ich bereit für das Zeittraining und die Rennen am Sonntag.
Es ging am Sonntag direkt zur Sache: 5 Minuten freies Training, nahtlos übergehend in 20 Minuten Zeittraining. Es galt möglichst schnell eine gute, schnelle Runde zu fahren und dabei die Reifen zu schonen, denn für Zeittraining und beide Rennläufe ist laut italienischem Reglement nur 1 Satz Reifen erlaubt und die Reifen dürfen auch nicht gedreht werden. Letztendlich konnte ich mich auf den 6. Startplatz bringen und stand damit in der zweiten Reihe rechts außen.
Im ersten Lauf ging es nach dem Start in der ersten Rechtskurve eng zur Sache, ich konnte meinen Startplatz jedoch gegen die Konkurrenz verteidigen und sogar noch eine Platz gutmachen, sodass ich als 5. in den Offroad einbog. Nach den ersten 3 Runden konnte ich noch einen Kontrahenten im Offroad überholen und danach einen passablen Vorsprung herausfahren. Damit konnte ich das Rennen auf Platz 4 beenden.
Im zweiten Lauf ging es nach dem Start ebenfalls in der ersten Rechtskurve eng her, es gab einen Crash mit einem Sturz von 5 Fahrern, in den ich jedoch nicht involviert war. Ich konnte am Start meine Position verteidigen bzw. einen Platz gutmachen und diesen über die Renndistanz halten, sodass ich das zweite Rennen als 5.-Platzierter beendete. Insgesamt ein erfolgreiches Wochenende.
Zeittraining: Platz 6
1. Lauf: Platz 4
2. Lauf: Platz 5

Es ging in die schöne Schweiz auf die schöne Strecke des TC Lignières. Auch in diesem Jahr fuhren wir im Rahmen der Schweizer Meisterschaft den Lauf zur IDSM. Es war ein heißes Wochenende, sowohl von den Temperaturen, als auch vom Rennverlauf! Das Thermometer kletterte bis auf die 30-Grad-Marke, die Trainings und Rennen gestalteten sich spannend. Zwischendrin gab es auch mal ein Gewitter, jedoch war die Strecke zur richtigen Zeit wieder abgetrocknet. Am Samstag fanden die freien Trainings und das Zeittraining statt. In den beiden freien Trainings wurden noch die letzten Optimierungen und Fahrwerkseinstellungen vorgenommen, danach ging es in das Zeittraining. Ziel war die erste Startreihe, was ich als 4.-schnellster auch erreichte. Mein Startplatz war rechts außen. Am Sonntagnachmittag ging es dann in die Rennläufe. Vom Start weg konnte ich in beiden Läufen eine Position gutmachen und mich damit auf den 3. Platz vorschieben.
Im ersten Rennen kämpfte ich mit dem vor mir Fahrenden zweitplatzierten. Ich versuchte an unterschiedlichen Stellen und mit unterschiedlichen Linien zu überholen, kam jedoch nicht vorbei. Bei einem weiteren Versuch nutzte der dicht hinter mir Fahrende die Situation und schob sich an mir vorbei, jetzt war ich auf Platz 4. Es entstand über den restlichen Rennverlauf ein harter Dreikampf um die Plätze 2 bis 4 bis über die Ziellinie, die ich letztendlich als 4. überquerte.
Im 2. Rennen war ich nach dem Start wieder auf Platz 3 und hatte den gleichen Kontrahenten vor mir, wie im Rennen zuvor. Diesmal entbrannte ein harter Zweikampf unter uns um die Plätze 2 und 3 bzw. im weiteren Verlauf um die Plätze 1 und 2, denn der Führende war in Runde 3 gestürzt. Es war ein hartes Rennen, über die gesamte Renndistanz hing ich meinem Vordermann quasi im Heck, jedoch gelang mir kein Überholmanöver, er machte die Tür konsequent zu. Letztendlich überquerte ich die Ziellinie als 2. und bin damit sehr zufrieden, mein bislang bestes Ergebnis.
Zeittraining: Platz 4
1. Lauf: Platz 4
2. Lauf: Platz 2
Wir gratulieren Colin zu den starken Ergebnissen und wünschen ihm weiterhin eine erfolgreiche Saison!

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