Im Rahmen der MX2-Weltmeisterschaft gastierte die internationale Motocross-Elite am traditionsreichen Talkessel in Teutschenthal. Vor beeindruckender Kulisse lieferten die Fahrer packende Rennen auf anspruchsvollem Untergrund.
Statement Fahrer
Liam Owens
«Was für ein Erlebnis: Mein erstes Rennen in der MX2-Weltmeisterschaft liegt hinter mir! Es war spannend, sich endlich mit den besten Fahrern der Welt messen zu können und zu sehen, wo ich aktuell stehe – und vor allem, was ich mitnehmen kann, um mich im weiteren Verlauf der EMX250-Saison zu verbessern. Im Zeittraining belegte ich Platz 21 – eine Sekunde schneller und ich wäre auf Rang 14 gelandet. Im Qualifikationsrennen stürzte ich bereits in der zweiten Runde und musste das Feld von hinten aufrollen. Das bedeutete am Ende Platz 25. Im ersten Lauf kam ich schlecht aus dem Startgatter und fuhr insgesamt weit unter meinen Möglichkeiten. Ich beendete das Rennen auf Rang 23. Im zweiten Lauf fühlte sich das Fahren deutlich besser an – bis ich erneut stürzte. Danach war ich mit meiner Leistung nicht mehr zufrieden, konnte aber noch Platz 17 ins Ziel bringen. In der Gesamtwertung bedeutete das am Ende Platz 19. Ein grosses Dankeschön an mein Team und alle Unterstützer an der Strecke – euer Support hat viel bedeutet! Weiter geht’s mit der EMX250 in Lettland!»
Zeittraining Rang 25, Wertungsrennen 1 Rang 23, Wertungsrennen 2 Rang 17
Overall Classification Rang 19
Nico Greutmann
Nico Greutmann verzichtete aufgrund seines angeschlagenen Knies auf einen Start beim GP in Teutschenthal, um kommende Woche bei der EMX250 in Lettland wieder vollständig einsatzbereit zu sein.
Mads Fredsøe
«Im ersten Lauf erwischte ich einen soliden Start und konnte bereits in der ersten Runde einige starke Überholmanöver setzen. In der Mitte des Rennens fand ich ein gutes Tempo und hielt mich auf Position 15 bis 16. Gegen Ende liess die Pace etwas nach, dennoch reichte es für einen respektablen 18. Platz im Ziel. Während der Pause setzte starker Regen ein, was die Bedingungen für den zweiten Lauf komplett veränderte. Trotz eines mäßigen Starts konnte ich in den ersten Runden aggressiv nach vorne fahren, fand schnell meinen Rhythmus und blieb über das gesamte Rennen konstant. Am Ende stand ein starker 13. Platz zu Buche – mein bisher bestes Ergebnis. Mit Rang 15 im Gesamtklassement war es für mich ein erfolgreiches Wochenende. Viel gelernt, wichtige Rennkilometer gesammelt und einen weiteren Schritt nach vorn gemacht – ich bin rundum zufrieden.»
Zeittraining Rang 19, Wertungsrennen 1 Rang 18, Wertungsrennen 2 Rang 13
Overall Classification Rang 15
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